Fachschule für Motopädie
„Wer die Welt bewegen möchte, sollte zuerst einmal sich selbst bewegen.“ (Sokrates)
Die Fachschule für Motopädie bildet zum / zur staatlich anerkannten Motopäden / Motopädin aus. Motopäden / Motopädinnen sind Fachkräfte im Bereich der ‚Körper- und Bewegungsarbeit‘, die – je nach Arbeitsfeld – pädagogisch-präventiv oder therapeutisch-rehabilitativ tätig sind. Motopäden/Motopädinnen arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aller Altersstufen, die in ihren Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen eingeschränkt und / oder in ihren sozial-emotionalen Verhaltensweisen förderbedürftig sind.
Auf der Grundlage einer offenen, achtsamen und wertschätzenden Haltung nutzen Motopäden/Motopädinnen auf Basis einer inklusiven Pädagogik hierbei ihr differenziertes Fachwissen aus den Bereichen der Sportwissenschaften, (Sonder-) Pädagogik, Psychologie und Medizin, um ein eigenes professionelles psychomotorisches Handlungskonzept zu entwickeln.
Diagnostik und Förderung in der Motopädie basieren auf ganzheitlichen und ressourcenorientierten Vorgehensweisen, in denen Entwicklungsprozesse individuell begleitet und evaluiert werden.